Solaranlagen GeSo 1 bis GeSo 7

Hier sind die Anlagen des Gehrdener-Solar-Projektes aufgeführt GeSoPro (gebaut von 2003 bis 2011)

Beschreibung:

Adresse: OBS Langefeldstr. 10, 30989 Gehrden

Leistung: 40 kWpeak

Modulfläche: 320 m²

Betriebsbeginn: 20.12.2003

Soll pro Jahr: 32.000 kWh

Kosten: 210.000 € ne.

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Beschreibung:

Adresse: Delfi-Bad Langefeldstr. 15, 30989 Gehrden

Leistung: 22 kWpeak

Modulfläche: 180 m²

Betriebsbeginn: 12.12.2005

Soll pro Jahr: 17.808 kWh

Kosten: 107.000 € br.

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Beschreibung:

Adresse: Delfi-Bad Langefeldstr. 15, 30989 Gehrden

Leistung: 22 kWpeak

Modulfläche: 180 m²

Betriebsbeginn: 05.05.2006

Soll pro Jahr: 17.808 kWh

Kosten: 107.000 € br.

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Beschreibung:

Adresse: Sporthalle GS LF Langefeldstr. 14, 30989 Gehrden

Leistung: 24 kWpeak

Modulfläche: 187 m²

Betriebsbeginn: 21.10.2007

Soll pro Jahr: 19.584 kWh

Kosten: 110.000 € br.

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Beschreibung:

Adresse: Grundschule Langes Feld Langefeldstr. 19, 30989 Gehrden

Leistung: 16 kWpeak

Modulfläche: 117 m²

Betriebsbeginn: 15.10.2007

Soll pro Jahr: 12.496 kWh

Kosten: 70.000 € br.

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Beschreibung:

Adresse: Rathaus, Kirchstr. 1-3, 30989 Gehrden

Leistung: 10 kWpeak

Modulfläche: 73 m²

Betriebsbeginn: 15.12.2008

Soll pro Jahr: 7.920 kWh

Kosten: 46.000 € br.

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Beschreibung:

Adresse: Feuerwehr, Nordstr. 22, 30989 Gehrden

Leistung: 29 kWpeak

Modulfläche: 343 m²

Betriebsbeginn: 31.12.2010

Soll pro Jahr: 19.584 kWh

Kosten: 83.613 € br.

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Beschreibung:

Adresse: OBS-Gehrden, Lange Feldstr. 10, 30989 Gehrden

Leistung: 52 kWpeak

Modulfläche: 618 m²

Betriebsbeginn: 11.05.2011

Soll pro Jahr: 35.224 kWh

Kosten: 150.387 € br.

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Was hat die Gehrdener Bürgerinnen und Bürger bewegt, Solaranlagen zur Stromerzeugung auf öffentlichen Dachflächen zu bauen?

2002 begannen die Planungen.

Der „harte Kern“ der Gehrdener Agenda 21 Energiegruppe hatte sich, drei Jahre lang, auf vielen abendlichen Sitzungen theoretisch mit Energieeinsparungen und alternativer Energieerzeugung beschäftigt. Irgendwie war vom dauernden Diskutieren „die Luft raus“. Die Energiegruppe wollte ein Zeichen setzen.

In der Gruppe waren Personen die schon eigene Solarstromanlagen hatten, sich mit den betriebsrechtlichen Fragen auskannten, in der Lage waren Solarmodule zu liefern, steuerrechtlich Bescheid wussten und nicht zuletzt Personen kannten, die sich finanziell beteiligen würden.

Nach Vorsprache bei allen Gehrdener Ratsfraktionen war klar, dass die Stadt Gehrden geeignete Dachflächen für Solarstromanlagen zur Verfügung stellen würde. Auf dem frisch sanierten Flachdach der Realschule sollte die erste Gehrdener Bürgersolarstromanlage entstehen. Von ca. 100 angeschriebenen Gehrdener Bürgerinnen und Bürgern haben sofort 39 Personen zugesagt sich zu beteiligen.

Die Gründe sich zu beteiligen lagen nie in der reinen Kapitalanlage.

  • Zeigen, dass Sonnenlicht direkt in Strom umgewandelt werden kann.
  • Das es durch das Energieeinspeisegesetz jedermann finanziell möglich ist, Solarstromanlagen zu bauen.
  • Strom emissionsfrei, geräuschlos, geruchlos und ohne Mechanik herstellen.
  • Den Schüler*innen diese Möglichkeit nahe zu bringen, dass diese als Multiplikatoren tätig werden.
  • Neben Windenergie, Biogasanlagen, Erdwärmenutzung, Solarwärmeerzeugung, usw. ein weiteres Standbein aufzuzeigen.
  • Gemeinschaftliches Handeln für eine bessere Umwelt, und auch Spaß dabei zu haben.

D a s  waren die Beteiligungsgründe

Durch großes Glück haben wir über die Hannoversche Volksbank den zinsgünstigen „100.000-Dächer-Kredit“ der KfW-Bank bekommen. Nur weil ein dortiger Mitarbeiter, selbst privater Solarstromanlagenbetreiber, die Kreditformalitäten für uns ermöglichte. Keine Gehrdener Bank war damals bereit uns zu unterstützen.

Unsere erste Solaranlage wurde zu großen Teilen handwerklich selbst erstellt.

Mittlerweile gibt es schon 17 Bürgersolaranlagen.

Die Solarstromanlagen nach der ersten sind alle bar bezahlt.

Es gibt sogar kleine Ausschüttungen, die mit Sparbuchkonditionen vergleichbar sind.

105 Personen sind bisher daran beteiligt.

Aktualisiert am 02.03.2023